Gleich zum Auftakt wird man mit einem kurzen aber nicht zu unterschätzenden Par 4 konfrontiert. Das leicht erhöhte Grün mit ondulierten Ebenen wird durch einen Teich verteidigt und lässt sich am besten von der rechten Fairwayseite anspielen.
Eine typische Bahn für den Golfclub Fränkische Schweiz, die einen geraden Schlag durch eine enge Waldschneise auf das Grün erfordert. Den rechten und den vorgelagerten Grünbunker gilt es nach Möglichkeit zu vermeiden.
Trotz des spektakulären Ausblicks vom Tee darf die Konzentration an diesem fordernden Dogleg nach links nicht verloren gehen. Denn auch nach einem guten Abschlag bleibt dem Spieler meistens ein mittleres Eisen für den schwierigen, zweiten Schlag aufs Grün.
Hier steht taktisches Spiel im Vordergrund. Erfahrungsgemäß führen drei präzise Eisenschläge an diesem Par 5 mit zwei Doglegs zum Erfolg. Beim Anspielen des Grüns sollte die rechte Grünseite bevorzugt werden.
Das schwierigste Par 3 des Platzes. Der Spieler muss ein ausgedehntes Biotop möglichst vermeiden und ein stark von hinten nach vorne hängendes Grün bezwingen.
Präzision vom Tee ist hier wichtiger als Länge, da ein Waldrand auf der linken Seite der gesamten Spielbahn verläuft. Der rechte Teil des Grüns wird von einer Natursteinmauer gestützt. Es empfiehlt sich, das Grün eher links anzuspielen.
Das anspruchsvollste Loch des Platzes erfordert einen langen, geraden Drive, bevorzugt auf die rechte Seite des Fairways. Das großzügige Grün wird durch zwei Bunker verteidigt.
Die gewinnbringendste Strategie besteht darin, seinen Abschlag sicher auf dem Fairway zu platzieren. Für den zweiten Schlag sollte die Fahnenposition genau berücksichtigt werden, da das Grün stark onduliert ist.
Hier bietet sich nach einem langen Drive auf die rechte Fairwayseite eine gute Birdie-Chance. Der Waldrand und drei vorgelagerte Bunker machen einen Angriff des Grüns aber nicht gerade einfach.
Durch häufig herrschenden Gegenwind spielt sich dieses Loch noch länger. Zwei Bunker vor dem Grün fangen jeden missglückten Annäherungsschlag ab.
Die weiß markierte Ausgrenze im hinteren rechten Bereich der Bahn 10 zur Bahn 4 gilt nur für das Bespielen der Bahn 4.
Ein kurzes Par 4 bergauf, das sich mit etwas Beherrschung vom Abschlag gut für ein Birdie eignet. Für die Annäherung lieber ein Eisen mehr als zu wenig wählen!
Das längste Loch des Platzes und gleichzeitig auch das schwierigste der gesamten Anlage. Hier muss jeder Schlag konzentriert gespielt werden, um allen Hindernissen erfolgreich aus dem Weg zu gehen.
Entspannung. Ein kurzes Par 5, das mit etwas Risiko mit dem zweiten Schlag gut zu erreichen ist. Allerdings darf das Grün nach hinten und zur Seite nicht verfehlt werden!
Ein anspruchsvoller Eisenschlag durch eine schmale Waldschneise. Trifft man auf Anhieb das Grün, sind alle Schwierigkeiten überwunden.
Die Landezone für den Drive ist vom Tee aus nicht einzusehen, dennoch sollte mutig die rechte Seite des Fairways angespielt werden. Auch der zweite Schlag fordert - trotz des großen Grüns - die volle Konzentration.
Eine einladende Drivezone, deren rechte Seite am besten geeignet für den Schlag aufs Grün ist. Dieses wird durch eine starke Welle in einen oberen und einen unteren Bereich getrennt, was einige interessante Fahnenpositionen ermöglicht.
Das letzte Waldloch und zu gleich auch kürzeste Par 3 auf dem Platz muss getroffen werden! Danach ist ein Birdie auf dem abgesenkten Grün durchaus machbar.
Der Ausblick vom Tee in Richtung Clubhaus verdeutlicht zum Abschluss der Runde erneut den Charakter und den Charme des GCFS. Ein enges Fairway und das kleine, gut verteidigte Grün verlangen dem Spieler nochmals Alles ab.